An diesem Mittwoch hat die schwarz-gelbe NRW-Koalition einen Änderungsantrag im Wissenschaftsausschuss verabschiedet, mit dem die Aufnahme zweier neuer Fachhochschul-Studienstandorte ins
Hochschulgesetz beschlossen wurde.

 

Daniela Beihl, hochschulpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion und Abgeordnete aus OWL, freut sich besonders über die Aufnahme des Standorts Gütersloh als offiziellen Studienort. „Der
Campus der FH Bielefeld in Gütersloh wurde 2010 eröffnet und hat sich seitdem extrem erfolgreich entwickelt. Es ist nur richtig, dass diese engagierte Arbeit mit der Aufnahme als offiziellen
Studienstandort gewürdigt wird“, so Beihl.

 

Am Standort Gütersloh werden vor allem praxisintegrierte und berufsbegleitende Studiengänge des Fachbereichs Ingenieurwissenschaften und Mathematik wie Digitale Logistik, Product Service
Engineering oder Data Science angeboten. Die Aufnahme des Standorts ins Hochschulgesetz ist für Hochschule und die Region wichtig, denn sie erhöht die Sichtbarkeit und Profilierungsmöglichkeiten
der einzelnen Standorte.

 

Der Schlüssel zum Erfolg, da ist sich Beihl sicher, liegt in der Kombination aus wohnortnaher dualer Ausbildung, zukunftsweisenden Studiengängen und den vielen lokalen Kooperationspartnern aus
der Wirtschaft. „In Gütersloh zeigt sich, wie gewinnbringend es ist, wenn alle Akteure vor Ort eine gemeinsame Vision haben und diese konsequent umsetzen. Die Pläne, die Studienplatzkapazität
weiter auszubauen, begrüße ich sehr. Hier werden wirkliche Perspektiven sowohl für Studierende als auch für die rund 180 kooperierenden Unternehmen geschaffen – Fachkräfteausbildung und
Wissenstransfer in der Region für die Region und darüber hinaus“, erklärt Beihl.

 

Patrick Büker, Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Gütersloh
Patrick Büker, Vorsitzender des FDP-Kreisverbandes Gütersloh

Patrick Büker, Vorsitzender des FDP-Kreisverbands Gütersloh, freut sich für seine Heimatregion: „Ich verfolge die Entwicklung des Standorts seit Jahren aufmerksam. Mich beeindruckt sehr, wie hier
regionale Verankerung und internationale Ausrichtung durch innovative Studiengänge zum Erfolgskonzept wurden. Der geplante Umzug in das Mansergh-Quartier bietet eine große Chance, um Kreis und
Stadt Gütersloh als Hochschulstandort zu stärken und auszubauen.“

 

 

Neben dem Campus in Gütersloh der Fachhochschule Bielefeld wurde auch der Standort der Fachhochschule Südwestfalen in Lüdenscheid offizieller Studienstandort. Beide Studienorte haben durch ihre
positive Entwicklung und hohe Bedeutung für ihre Region überzeugen können.