Die schwarz-gelbe Landesregierung hat die Weiterleitung von 100 Millionen Euro aus der Integrationspauschale an die Kommunen beschlossen. Das Geld stammt aus dem vom Bund angekündigten
Europäischen Asyl-, Migrations- und Integrationsfonds. Heute wurde die Verteilung der Gelder konkretisiert. So fließen in Summe etwas mehr als 2 Millionen Euro in den Kreis Gütersloh.
„Die CDU/FDP Regierung hält weiter Wort und entlastet die Kommunen des Landes konsequent. Gerade die Mittel für die Integrationsarbeit werden dringend benötigt und werden helfen, die großen
Anstrengungen vor Ort auch weiterhin meistern zu können.“ erklärt der FDP-Kreisvorsitzende Patrick Büker.
Unter der rot-grünen Vorgängerregierung wurden keine Mittel aus der Integrationspauschale an die Kommunen weitergeleitet. „Es ist klar, dass die konkrete Integration von Flüchtlingen nur vor Ort
stattfinden kann. Die Weiterleitung der Mittel ist daher dringend geboten. Wichtig ist dabei, dass die Mittel auf Basis der tatsächlichen Flüchtlingszahlen auf die Kommunen verteilt werden“
sagt der stellvertretende Kreisvorsitzende der Freie Demokraten, Thorsten Baumgart.
Der Städte- und Gemeindebund hat die Landeshilfe für die Kommunen bereits begrüßt.
Die Zuweisungen an die Kreis-Kommunen im Einzelnen (Werte gerundet):
- Borgholzhausen: 54.000 Euro
- Gütersloh: 582.000 Euro
- Halle: 127.000 Euro
- Harsewinkel: 186.000 Euro
- Herzebrock-Clarholz: 119.000 Euro
- Langenberg: 51.000 Euro
- Rheda-Wiedenbrück: 274.000 Euro
- Rietberg: 170.000 Euro
- Schloß Holte-Stukenbrock: 67.000 Euro
- Steinhagen: 107.000 Euro
- Verl: 119.000 Euro
- Versmold: 149.000 Euro
- Werther: 67.000 Euro